Stoffwechsel beschleunigen

Der Stoffwechsel und seine Bedeutung

Der Stoffwechsel!

Der Stoffwechsel an sich ist eine komplexe Angelegenheit. Er ist eine geniale Mischung aus Wechsel und Wirkung und betrifft mehr oder weniger unseren gesamten Körper. Nur wenn er optimal funktioniert, ist auch unser Kreislauf ausgeglichen.

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Und auch nur dann ist unser Körper dazu fähig etwas zu leisten. Für Tiere und Pflanzen gilt das gleiche. Der Stoffwechsel kann sogar regulieren wie viel wir wiegen. Oftmals wird er mit dieser Thematik gar nicht in Verbindung gebracht. Oder wusstest du, dass dein Stoffwechsel indirekt auch dein Gewicht beeinflussen kann? 

Deshalb ist es wichtig, dass wir uns um unseren Stoffwechsel kümmern. Er muss gut eingestellt sein, damit er funktionieren kann. Und wir können dafür eine ganze Menge tun. Angefangen über die richtige Atmung bis hin zu einer ausgewogenen Ernährung können wir dafür sorgen, dass unser Stoffwechsel seinen Teil der Arbeit zuverlässig erledigen kann.

Der Stoffwechsel reguliert unseren gesamten Körper, schwemmt Gift heraus. Deshalb muss er auch mit den Organen zusammenarbeiten, in diesem Fall wären das die Nieren. Wenn der Mensch ein Wunderwerk ist, sollte man auf jeden Fall den Stoffwechsel nicht außer Acht lassen.

Denn ohne ihn würde er nicht einmal halb so gut funktionieren. Wir brauchen ihn wie die Luft zum Atmen. Der Stoffwechsel ist unser innerer Kompass und gleichzeitig ein fleißiger Arbeiter, der alles in die richtigen Bahnen lenkt und das entsorgt was der Körper nicht mehr braucht. Es lebe der Stoffwechsel!

​1. Kapitel: Was genau ist der Stoffwechsel und wie funktioniert er?

Was ist der Stoffwechsel?

Allgemein bezeichnet der Begriff "Stoffwechsel", gemeinhin auch als Metabolismus bekannt, alle biochemischen Prozesse in sämtlichen Lebewesen der Erde. Denn nicht nur wir Menschen besitzen einen aktiven Stoffwechsel. Dabei sind unsere Atmung, die Aufnahme der Nahrung, sowie deren Verarbeitung und das Ausscheiden sämtlicher davon übrig gebliebener Reste fester Bestandteil dieses Prozesses.

Der Motor dieser Vorgänge beim Stoffwechsel sind die sogenannten Enzyme. Sie sind praktisch an jeder Aktion beteiligt, die sich beim "Wechsel der Stoffe" in unserem Körper abspielen. Unsere hauseigenen Hormone und das vegetative Nervensystem runden diesen brisanten Cocktail ab.

Und wie funktioniert er?

Jede Zelle in unserem komplexen Organismus braucht zur Aufrechterhaltung der eigenen Funktion ganz bestimmte Nährstoffe, so ist jeder Teil unseres Körpers an diesen Vorgängen beteiligt. Menschen, Tiere und Pflanzen sind auf einen reibungslos arbeitenden Stoffwechsel angewiesen, um die Funktionsfähigkeit des eigenen Körpers zu erhalten.

Erst wenn diese Grundlage geschaffen ist, sind wir leistungsfähig. Sicher wirst du das aus eigener Erfahrung kennen: wenn wir Probleme mit der Atmung haben oder uns nicht ausgewogen ernähren, gerät der gesunde Kreislauf in ein Ungleichgewicht. Und das hat in erster Linie auch etwas mit unserem Stoffwechsel zu tun.

Ein einfaches Beispiel für einen Vorgang des Stoffwechsels in der Natur ist die sogenannte Photosynthese, hierbei wandeln die Pflanzen Kohlendioxid, Sonnenlicht und auch Wasser in Glucose und Sauerstoff um.

Der Sauerstoff stellt hier lediglich ein Abfallprodukt dar, auch bei uns Menschen fallen verschiedene Abfall- und Giftstoffe an, die in der Regel über die Nieren, die Lunge, den Darm und die Haut ausgeschieden werden.

stoffwechselstörung

2. Kapitel: Welche Stoffwechseltypen gibt es?


Grundsätzlich wird beim Stoffwechsel zwischen zwei Typen entschieden. Zum einen gibt es den Anabolismus, zum anderen den Katabolismus.

Der katabolische Stoffwechsel ist vorrangig für den Abbau von Stoffen zuständig. Er verwertet die Stoffe, die du über deine Nahrung aufnimmst. Dabei werden komplexe Bausteine zu einfachen chemischen Verbindungen umgewandelt, die der Körper für zukünftige Stoffwechselprozesse nutzt.

Ganz konkret könnte man auch sagen: Kohlenhydrate werden dadurch in Zucker umgewandelt, Proteine werden zu Aminosäuren und Fette ändern sich zum Teil in Fettsäuren und Glycerin. Damit übernimmt der Katabolismus eine der wichtigsten Aufgaben in unserem Körper.

Er wandelt alle Stoffe, die wir über das Essen aufnehmen, in körpereigene Stoffe um und sorgt somit dafür, dass wir sie besser vertragen. Und je nachdem was wir essen, dauert diese Verwandlung unterschiedlich lang. Deshalb macht es durchaus Sinn sich nur Stoffe zuzuführen, die keine aufwändige Umwandlung benötigen.

Wer also dauerhaft Zucker in sich hinein schaufelt, muss sich auch nicht wundern, wenn der Körper diesen irgendwann nicht mehr verarbeiten kann. Dann ist nämlich unser Stoffwechsel gestört. Damit es gar nicht erst soweit kommt, sollte eine ausgewogene Ernährung mit reichlich Obst und Gemüse auf dem Speiseplan stehen.

Hier kann der Stoffwechsel nach Herzenslust arbeiten. Doch Vorsicht: In Obst kann auch eine Menge natürlicher Fruchtzucker versteckt sein. Äpfel und Bananen sind daher nicht in rauen Mengen zu genießen. 

Der anabolische Stoffwechsel ist dagegen für den Aufbau sämtlicher Stoffe in unserem Körper zuständig. Die durch den katabolischen Abbau entstandenen Stoffe werden dazu genutzt, um für uns lebenswichtige Verbindungen herzustellen. Diese sind wesentlich komplexer als die relativ einfachen Verbindungen, die der Katabolismus hervorgebracht hat.

Ein solcher Aufbauprozess ist zum Beispiel die Synthese von Proteinen, die aus den Aminosäuren stammen, oder auch die beeindruckende Herstellung von sogenannten Mehrfachzuckern aus Einfachzuckern.

Entscheidend ist, dass der katabolische Stoffwechsel nur Energie gewinnen kann, während der anabolische Stoffwechsel zur aufwändigen Gewinnung der verarbeiteten Produkte sehr viel Energie verbraucht.

Was bedeutet der Stoffwechsel eigentlich für die Fettverbrennung und den Muskelaufbau?

Sowohl für die Fettverbrennung, als auch für den Aufbau der Muskeln ist der Anabolismus, der auch als Energiestoffwechsel bezeichnet wird, von entscheidender Bedeutung. 

Während der Katabolismus ausnahmslos Energie bereitstellt, verbraucht der anabolische Stoffwechsel sehr viel Energie. Für das Verbrennen von Fett ist er deshalb von wichtiger Bedeutung.

Wer also (dauerhaft) abnehmen möchte, sollte sich seinen Stoffwechsel-Haushalt genau ansehen. Eventuell kann mit der Umstellung der Ernährung schon durch wenige Handgriffe ein sichtbarer Erfolg in kurzer Zeit erzielt werden.

Auch beim Aufbau der Muskeln spielt der Anabolismus eine tragende Rolle. Er dient nämlich quasi der Muskelbildung und dem dauerhaften Erhalt der eigenen Körpersubstanz. Die individuell schwankende Leistung des anabolischen Stoffwechsels bestimmt deshalb, ob und wie effektiv du Muskeln aufbauen kannst.

Optimiere deine Fettverbrennung - Was genau ist möglich?

Wie viel Energie dein Körper wirklich umsetzt und wie schnell Fett du verbrennst, wird allein von deinem Stoffwechsel bestimmt. Diese Faustformel solltest du dir merken, denn sie ist die Basis, alles andere baut nur darauf auf.
Deshalb haben wir Menschen seit jeher den Anspruch den eigenen Stoffwechsel anzukurbeln.

Der Grundumsatz, der zeigt, wie viele Kalorien dein Körper im Ruhezustand verbrennt beziehungsweise wie viel Energie der Stoffwechsel umsetzen kann, wird von Aspekten wie gesunder Ernährung und die Häufigkeit von Bewegung beeinflusst.

Regelmäßiges Krafttraining bewirkt erwiesener Maßen einen langfristig höheren Verbrauch von Kalorien. Grund dafür ist: durch die Zunahme von Muskelmasse erhöhst du gleichzeitig den Grundumsatz von dir.

Wer also Muskeln aufbaut, braucht automatisch einen höheren Grundumsatz. Dadurch stellt sich der Stoffwechsel um. Muskeln aufgebaut zu haben bedeutet generell schnelleres Abnehmen. Deswegen tun sich die meisten Frauen eher schwer damit. Einerseits wollen sie abnehmen, Muskeln möchten sie jedoch nicht aufbauen, und wenn nur ganz gezielt und möglichst so, dass man sie nicht sieht. Das, liebe Frauen, funktioniert leider nicht!

Auch moderates Ausdauertraining sorgt automatisch dafür, dass der Körper selbst nach Ende des Trainings noch weiter Fett verbrennen kann. Das Ausdauertraining schafft sozusagen die Basis dafür. Deshalb ist es eher kontraproduktiv direkt nach dem Training feiern zu gehen. Denn Alkohol verhindert die Fettverbrennung und sorgt genau für das Gegenteil - man nimmt nicht ab!

stoffwechsel abnehmen

3. Kapitel: Wie kann ich meinen Stoffwechsel beschleunigen?


Nicht nur für Menschen, die abnehmen wollen, ist ein gut funktionierender Stoffwechsel eine Voraussetzung für ein gesundes Leben. Für den Erhalt der bestehenden Muskeln und den Aufbau neuer Muskelgruppen ist er fast genauso wichtig.

Durch gezieltes Training kannst du hier sehr viel erreichen. Am besten lässt du dich von einem Profi beraten wie du deinen Muskeln die ideale Power schenken und diese auch erhalten kannst.
Entscheidend ist auch, dem Körper genau die Nährstoffe zu liefern, die für den Aufbau und die Reparatur der Muskeln am wichtigsten sind.

Konkret handelt es sich vor allem um Eiweiß, Kohlenhydrate und Fette dienen als hilfreiche Energielieferanten. Ebenso wichtig ist die regelmäßige Versorgung von Mineralstoffen und Vitaminen. Der Bedarf eines Menschen wird durch eine ausgewogene Mischkost hinreichend gedeckt.

Der Hormonhaushalt, die Fettverbrennung und der Muskelaufbau

Nicht selten wird komplett vergessen, dass der Stoffwechsel auch viel mit den eigenen Hormonen zu tun hat. Zahlreiche Versprechen der unterschiedlichsten Diäten treten an diese Stelle und versuchen durch eine spezielle Ernährung den Insulinspiegel so niedrig wie möglich zu halten.

Laut einiger Theorien wird der Appetit dadurch gezügelt und es den Teilnehmern so einfacher fällt Gewicht zu verlieren. Auf den Muskelaufbau hat Insulin jedoch durchaus eine positive Wirkung.

Durch die erweiterten Blutgefäße wird die Nährstoffversorgung der einzelnen Muskeln optimiert. Zudem wird die Aufnahme von Aminosäuren und Proteinen in die Muskulatur gestärkt.

Ein permanent erhöhter oder hoher Insulinspiegel ist für Menschen, die Muskeln aufbauen wollen, gefährlich und birgt auf lange Sicht das Risiko einer Diabetes-mellitus-Erkrankung.

Die Störungen des Stoffwechsels

Sei es Diabetes-mellitus, Gicht oder Mukoviszidose - die lange Liste der unterschiedlichen Stoffwechselerkrankungen würde sich an dieser Stelle noch beliebig fortsetzen lassen.

Ursache für diese Störungen können Enzymdefekte sein. Sie führen zu Fehlern der einzelnen Schritte im Stoffwechsel. Die Mangelerscheinung von bestimmten Stoffwechselprodukten, die aufgrund dieses Zustandes nicht richtig hergestellt werden, können die verschiedenen Symptome der jeweiligen Erkrankung hervorrufen.

Stoffwechselkrankheiten können bis zu einem gewissen Prozentsatz erblich bedingt sein, damit liegen sie zumindest zum Teil in unseren Genen. Sie können aber genauso mit unserem Lebensstil zusammenhängen und im Laufe unseres Lebens durch unser Verhalten erworben werden.

Einige Beispiele für Stoffwechselstörungen können sein:

- das Cushing-Syndrom 
- Diabetes-mellitus
- die Eisenspeicherkrankheit
- Gicht
- Morbus-Fabry
- Mukoviszidose
- Osteoporose
- Erkrankungen der Schilddrüse
- das Prader-Willi-Syndrom

Stoffwechselstörungen sollten jedoch immer zusammen mit dem Hausarzt abgeklärt werden. Sie sind in der Regel nicht allein mit gesunder Ernährung und Bewegung oder Sport in den Griff zu bekommen.

Wie schnell oder langsam jemand Energie verbrennt, hängt oft nicht nur vom Alter und der körperlichen Beschaffenheit ab, sondern wird - wie bereits erwähnt - stark von den eigenen Genen bestimmt. Und die sind, wie wir alle wissen, zum größten Teil vorgegeben.

Es kommt dir vielleicht manchmal so vor, dass alle anderen Menschen in deiner Umgebung einen "schnelleren" Stoffwechsel haben. Doch der Eindruck kann auch täuschen. Das muss keine Stoffwechselstörung im klassischen Sinne sein.

Letztendlich ist der eigene Stoffwechsel so individuell wie jeder Mensch selbst. Das kann ein Vorteil sein, muss es aber nicht. Denn manchmal zieht man den Stoffwechsel bei Krankheiten nicht in Betracht. Es dauert oft lange bis der Arzt darauf kommt.

Der Stoffwechsel wird oft unterschätzt und selten wird ihm das zuteil, was er eigentlich ist. Er ist unsere Atmung, er steuert unsere Zellen, er ist all das was wir sind. Ein guter Stoffwechsel bedeutet vor allem eins - leben!

Der Stoffwechsel umfasst eine ganze Reihe von komplexen Prozessen in den lebenden Organismen.

Der individuelle Stoffwechsel des Menschen ist vor allem von den genetischen Faktoren und natürlich auch vom Alter des Einzelnen abhängig, auch das Geschlecht kann den entscheidenden Ausschlag geben wie der Stoffwechsel funktioniert. Männer haben einen anderen Stoffwechsel als Frauen.

Das ist sicher kein Geheimnis. Dennoch kannst du durch eine bewusste Lebensweise einen erheblichen Einfluss auf deinen Stoffwechsel ausüben. Du kannst ihn sogar trainieren, schon in kürzester Zeit stellt er sich um. Dazu musst du nur die richtigen Schritte einleiten. Und das ist einfacher als du vielleicht denkst!

4. Kapitel: Lebensmittel, die den Stoffwechsel anregen

Es gibt zahlreiche Lebensmittel, die den Stoffwechsel anregen können. Es wurde schon gesagt, dass eine ausgewogene Ernährung mit viel Obst und Gemüse, aber auch mit Fisch und Fleisch, dem Stoffwechsel zuträglich ist.

Bisher ist das kein großes Geheimnis. Wichtig ist sich abwechslungsreich zu ernähren. So hat der Stoffwechsel immer etwas zu tun. Er muss sich ständig neu justieren und die Stoffe im Körper erneuern und neu anordnen.

Beim Stoffwechsel passiert eine ganze Menge in deinem Körper, auch wenn du das aktiv nicht unbedingt merkst. Lebensmittel, die dazu nicht passen, kann der Körper dabei nicht gebrauchen. Also solltest du deinem Körper nur das zufügen, was er wirklich braucht.

Wissenswertes

Folgende Tricks + Lebensmittel kannst du ohne Bedenken und nach Belieben in deine Ernährung einbauen - sie regen den Stoffwechsel an:

- Trinke vor dem Frühstück ein Glas Wasser mit einem kleinen Spritzer Zitrone oder ein wenig Apfelessig


- Versuche möglichst täglich zwei bis drei Liter zu trinken.


- Ernähre dich ausgewogen und vor allem ballaststoffreich! 


- Wichtig dabei sind lösliche Ballaststoffe. Diese können nämlich größere Mengen Wasser binden und quellen im Darm schnell auf. Zu den löslichen Ballaststoffen zählt Pektin. Das ist vor allem in den meisten Obstsorten enthalten.


- Verzehre möglichst nur Lebensmittel, die eine hohe Nährstoffdichte haben. Also Produkte, die im Vergleich weniger Kalorien und mehr Nährstoffe enthalten. Empfehlenswert sind neben Obst und Gemüse zum Beispiel Getreide, Hülsenfrüchte sowie fettarmes Fleisch und Fisch mit wenig Fett (weißes Fleisch).


- Achte darauf, dass dein Körper mit reichlich Vitamin C versorgt wird. Am besten den Tag über verteilt immer wieder Vitamin C essen


- Obst wie die Kirsche der Acerola, Äpfel, Erdbeeren, Kiwi, Orangen oder auch Zitronen eignen sich dazu hervorragend.


- Gemüsesorten wie Broccoli, Paprika und Spinat sind perfekt für den Stoffwechsel.


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5. Kapitel: Rezepte, um den Stoffwechsel zu beschleunigen


Bei Rezepten ist es ja immer so eine Sache. Dem einen sind sie zu lang, dem anderen wiederum zu kurz. Einigen fällt die Zubereitung schwer, andere hingegen sind schlichtweg unterfordert, wenn sie nur wenige Zutaten mischen sollen und schon nach kurzer Zeit fertig sind.

Doch es spielt eigentlich keine Rolle, wie du das Rezept beim Zubereiten empfindest. Wichtig ist, dass es den gewünschten Effekt erzielt. Und dafür sind einfache Rezepte in der Regel die beste Medizin. Denn nur sie können dich und deinen Stoffwechsel in einer Art und Weise pushen wie du sie mit "normalen" Rezepten sicher nicht erreichen wirst.

Jedenfalls nicht ganz so schnell. Es gibt für jede Tageszeit spezielle Rezepturen, die dich und deinen Stoffwechsel nach vorne bringen. Bei der Stoffwechselkur gibt es Frühstück-Rezepte. Sie sind eher einfach und klassisch gehalten, da der Stoffwechsel am Morgen erst langsam in die Gänge kommen soll.

Du fängst also mit einer Tasse Kaffee, am besten schwarz getrunken, an. Du solltest nicht mehr als drei davon am Tag trinken. Dazu könntest du dann zum Beispiel folgendes essen:

Beispielplan

Eine gute Hand voll Obst, ein Apfel, Orange und / oder Grapefruit
Eine Einheit Knäckebrot (insgesamt maximal 1 Knäckebrot pro Tag)
100 Gramm magerer Quark mit Beeren oder Früchten

Für etwas Abwechslung bei dieser Kost kann ein Proteinshake sorgen. Dafür benötigst du dann folgende Zutaten:

Etwas Eiweißpulver
Ein bisschen Mineral- und Nährstoffpulver
...und 1-2 Teelöffel Flohsamenschalen

Um diesen Shake herzustellen, kannst du jeweils zwei Messlöffel des Eiweißpulvers in 500 ml Wasser auflösen - und schon hast du einen ultimativen Powershake, der deinen Stoffwechsel so richtig ankurbelt.
Salat mit Garnelen

Dieses Rezept kann ganz nach eigenem Geschmack variiert werden. Einfach im Supermarkt frischen Salat und Gemüse, wie Radieschen, Tomate und Gurke kaufen. Dazu gibt es 120 Gramm Garnelen, die dem Salat zugegeben werden. Für Würze sorgt ein Schuss Balsamico.
Zucchini-Omelette

Eine gute Eiweiß-Quelle ist ein Omelette, das sich schnell zubereiten lässt, es kann auch mit anderen Gemüsesorten kombinieren kann. Für diese Variante benötigt man:

1 kleine Zucchini
1 kleine Zwiebel
1 Ei
Salz und Pfeffer

Zunächst reibst Du die Zucchini in feine Raspel (am besten mit einer Käsereibe), bevor Du sie in die heiße Pfanne gibt. Dort werden sie solange angebraten, bis ein Großteil der Flüssigkeit verdunstet ist.

Anschließend kommen für zwei Minuten die kleingewürfelten Zwiebeln hinzu. Zuletzt wird das vorher aufgerührte Ei hinzugegeben und mit der Zucchini-Zwiebel-Menge gemeinsam angebraten.

Je nachdem wie viel Gemüse man verwendet, wird aus dem Omelette ein Rührei.

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