5 Tipps gegen Stress – Raus aus der Stressfalle
Stress! Wer kennt es nicht: Zu viel zu tun, zu wenig Zeit. Auf einmal häufen sich die Aufgaben; sei es privat oder beruflich, Stress kann jeden erwischen. Wir werden in einen Alarmzustand versetzt, es werden Stresshormone ausgeschüttet und die Muskulatur (Hallo Nacken!) ist angespannt. Dazu wünscht man sich am Liebsten, dass der Tag 25 Stunden hat.
Wichtig ist, rechtzeitig etwas zu tun, um nicht in der Stressspirale gefangen zu bleiben und am Ende dauerhaft erschöpft oder gar ausgebrannt zu enden.
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5 wichtige Tipps gegen Stress
Hier ein paar Punkte, die ich versuche zu beachten, wenn ich merke, dass mich die Stresswelle überrollt. Am Sinnvollsten ist es natürlich diese Punkte Stück für Stück dauerhaft in den Alltag zu integrieren, um ein stressfreieres Leben zu haben und entspannter zu werden.
1. Gesund Ernähren bei Stress
Um nicht noch mehr Zeit zu verlieren greift man unter Stress schnell zu Lebensmitteln, die vor allem eins sind: schnell und meist eher vitaminarm (das Salatblatt auf dem Burger zählt da nicht wirklich). Viele dieser schnellen Varianten bestehen vor allem aus Kohlenhydraten, Fett und Zucker sowie einem bunten Mix aus Konservierungsstoffen und Geschmacksverstärkern.
Natürlich kann auch das Gegenteil der Fall sein: Statt der schnellen Befriedigung in Form von Fast Food bekommt man bei Stress gar nichts runter, ausser vielleicht den zehnten Kaffee um wach zu bleiben.
Keine der beiden Varianten sollte ein Dauerzustand werden, da wir damit unseren Körper noch zusätzlich unter Stress setzen.
Ich versuche mich trotz des Stresses gesund und ausgewogen zu ernähren. Hier ist ein grosser Bestandteil ein ausgewogenes Frühstück, um nicht gestresst in den Tag zu starten (grosse Porridgeliebe bei mir). Über den Tag verteilt mehrere Portionen Obst und Gemüse und allgemein vor allem frischen und „echte“ Lebensmittel.
Dazu gehört natürlich auch, dass der Alkohol- und Kaffeekonsum nicht ausarten sollte. Ein abendliches Gläschen Wein in Ehren, es sollte eher die Ausnahme als die Routine sein.
Je gesünder deine Ernährung (ok, ab und an ein Stück Schokolade „für die Nerven“ ist natürlich drin) desto mehr Power hast du letzendlich um den Stress zu bewältigen.
Meine Go-To Varianten bei wenig Zeit sind meist ein Kichererbsensalat (bestehend aus Kichererbsen, Tomate, grüne und rote Paprika, Balsamico und Olivenöl) oder auch gerne Dinkel mit Brokkoli und Blumenkohl. Alle Käseliebhaber können hier natürlich noch eine Runde Feta hinzufügen.
2. Schlafe ausreichend
Jetzt denkt ihr euch sicher: Wenn man schon kaum Zeit hat zu Essen wie soll man denn bitte dann noch genug Schlafen?
Natürlich fällt es mir oft schwer in solchen Phasen ein Ende zu finden, abzuschalten und genug Schlaf zu bekommen.
Wichtig ist hier vor allem, dass ihr die Arbeit nicht mit ins Bett nehmt und versucht zumindest eine halbe bis ein Stunde vor dem ins Bett gehen abzuschalten. Sei es mit einem Buch oder mit ein wenig Yoga oder doch nur einer (entspannenden) Serie auf Netflix.
Ich habe für mich als Bett-Geh-Limit immer Mitternacht gesetzt (da ich auch erst um halb 8 raus muss). Für mich ist ein Schlafpensum von 7 Stunden das Optimum. Wieviel zu viel und wieviel zu wenig ist muss jeder selbst rausfinden.
Da ich weiss, dass mein Ziel ist, um 0 Uhr im Bett zu liegen, arbeite ich „systematisch“ darauf hin: gemütlichen Schlafanzug anziehen, abschminken, nochmal aufs Sofa kuscheln und eine Runde Netflix schauen, Kleidung für den nächsten Tag raus legen (dazu im nächsten Punkt mehr) und im besten Fall dann noch eine Viertelstunde im Bett lesen.
Ich habe mich auch zu Gunsten eines erholsamen Schlafs von meinem Nachmittags-Kaffee verabschiedet und trinke nur noch eine grosse Tasse am Morgen und Nachmittags einen Tee.
Plane also deinen Schlaf mit der gleichen Priorität wie du andere Punkte im Laufe des Tages planst. Je besser du schläfst, umso energiegeladener startest du in den Tag um die lange Liste abzuarbeiten.
3. Plane und Organisiere
Nicht nur in den stressigen Momenten sondern allgemein versuche ich alles so gut es geht vorzubereiten und zu planen.
Das fängt bei der Meal Prep an, wo ich für die nächsten Tage mein Frühstück, Snacks und Mittagessen für die Arbeit vorbereite und morgens nur noch aus dem Kühlschrank nehmen muss. Abends endet es dann mit dem Vorbereiten meines Outfits für den nächsten Tag (ja, ein wenig wie früher zu Schulzeiten bei Mutti).
Beides hilft mir eine Struktur in den Tag zu bringen und nicht die wenige Zeit am Morgen mit Entscheidungen bezüglich Essen und Kleidung zu verschwenden.
Zusätzlich beende ich jeden (Arbeits-)Tag mit einer Liste an Dingen, die am nächsten Tag erledigt werden müssen.
Allgemein kann man sagen, dass ich ein grosser Fan von Listen bin, sei es Einkaufsliste, To Do List, Wish List für Geburtstage etc. Ich bin hier der festen Überzeugung, dass ich so einen ruhigeren Schlaf (siehe oben) habe, da in meinem Kopf nicht all die Themen herumschwirren, die unbedingt noch zu erledigen sind.
Wenn du selbständig bist und von zu Hause arbeitest, ist es genauso wichtig eine Struktur in den Tag zu bringen. Finde heraus, wann für die die optimalen Arbeitszeiten sind und setze dir zumindest eine Kernarbeitszeit. Das mag radikal klingen, hilft aber ungemein danach den Stift fallen zu lassen und abzuschalten.
4. Fasse Aufgaben zusammen
Wenn man im Stress ist und dann noch versucht den gesamten Haushalt perfekt zu schmeißen, dann geht dies meist nach hinten los.
Ich versuche mir einen ruhigen Moment am Sonntag Abend zu suchen und aufzuschreiben, was wirklich dringend in der Woche erledigt werden muss und suche mir dafür dann ein oder zwei bestimmte Nachmittage bzw. Abende aus, an denen ich mich nur darum kümmere.
Beispielsweise wird der gesamte Einkauf an einem Tag erledigt: Fleischer, Bäcker, Obst- und Gemüseladen sowie alle verschiedenen Supermärkte werden besucht. Hier versuche ich auch immer alles, was man auf Vorrat kaufen kann, auch auf Vorrat einzukaufen und auch das Brot wird bei mir frisch gekauft, aufgeschnitten und eingefroren. So vermeide ich es jede Woche einkaufen zu müssen (oder gar alle 2-3 Tage).
Ich versuche mir auch immer noch Abende für mich freizuhalten, ohne Termine, ohne To Do Listen. Klappt nicht immer aber immer öfter.
Davon abgesehen, habe ich mich vom Perfektionismus verabschiedet. Wenn wirklich richtig viel Trubel ist, dann lasse ich die Wäsche, die gebügelt werden muss mal links liegen oder es wir nur grob die Wohnung gesäubert (oder doch mal eine Reinigungskraft angerufen).
5. Bewege dich um Stress zu vermeiden
Keine Angst, ich will dich nicht überzeugen, dass du noch am besten fünf mal die Woche ins Fitnessstudio gehen sollst, um dich zu „erholen“.
Vielmehr geht es mir hier darum, dass man sich einen Ausgleich schafft. Das kann ein Spaziergang allein oder mit Freunden sein, eine kurze Yogasession zu Hause oder vielleicht doch eine Runde um den Block joggen.
Es muss nicht unbedingt viel Zeit einnehmen, aber die Kombi aus frischer Luft und Bewegung ist die Beste, um vom Stress ein wenig weg zu kommen und den Kopf frei zu bekommen.
Ich persönlich muss mich auch oft aufraffen, aber einmal die Woche Yoga und ein paar kurze Spaziergänge pro Woche (bestenfalls mit den Erledigungen, die man zu machen hat, verknüpft) helfen mir ungemein ein wenig abzuschalten, wieder leistungsstark zu sein und auch bessere Laune zu haben trotz des Stresses.
Diese 5 Punkte haben sich für mich bewährt, um in Stressituationen einen kühlen oder zumindest kühleren Kopf zu bewahren. Natürlich läuft nicht immer alles optimal, aber diese kleinen Ansätze sollten helfen zumindest ein wenig weniger gestresst durch das Leben gehen zu können.
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